Ich bin kein Arzt, sondern Patient! Das hier wird eine Sammlung von Informationen, die sicher weder vollständig, noch immer zu 100% richtig, und noch dazu oft sehr subjektiv sein wird. Wenn ihr mehr wissen wollt, solltet ihr mal auf Quellen klicken und die Websites von den Profis besuchen, oder wenn ihr das Pech habt, auch Patient/in zu sein, fragt ihr am besten eure/n behandelnde/n Arzt/Ärztin.
Allgemeines:
Die gute Nachricht zuerst - es hätte schlimmer kommen können! Ein Arzt hat vor Beginn der Therapie zu mir gesagt, wenn man schon Krebs kriegen müsste, sei Hodgkin die beste Wahl. Auch in fortgeschrittenen Stadien liegt die 5Jahres-Überlebensrate bei über 90%.
Allgemeines:
Das Hodgkin-Lymphom wurde 1832 das erste mal von einem schottischen Arzt beschrieben - neben schönen Wanderwegen und gutem Whiskey, hat Schottland also auch nützliche Ärzte hervorgebracht! Die Krankheit wird hier und da auch Morbus Hodgkin, Lymphogranulomatose, auf englisch Hodgkin's Disease, abgekürzt HD oder umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs, bzw. Lymphknotenkrebs genannt.
Hodgkin ist eine der selteneren Krebsarten mit ca. 2.000-3.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland (Darmkrebs: 20.000-30.000, Prostatakrebs: 40.000, Lungenkrebs: 50.000), es tritt gehäuft im Alter von 20-30 Jahren auf, so dass man seine "Kollegen" im Krankenhaus meistens schon daran erkennt, dass sie zwar enthaart und leichenblass, aber nicht jenseits der 80 sind.
Genug Statistiken... Symptome:
Hodgkin ist eine bösartige Tumorerkrankung des Lymphsystems und macht sich durch schmerzlose geschwollene Lymphknoten bemerkbar, oft im Hals- und Schulterbereich, oder - wie bei mir - hinter dem Brustbein. Außerdem treten sogenannten B-Symptome auf, die aber völlig unspezifisch sind, ich habe ca. 3-4 Monate bevor die Diagnose gestellt wurde ab und zu einen Juckreiz in den Armbeugen gehabt, außerdem bin ich alle paar Wochen nachts komplett durchgeschwitzt aufgewacht und hin und wieder hatte ich ein paar Tage Fieber, ohne dass es mir aber besonders schlecht gegangen sei.
Die GHSG (German Hodgkin Studygroup) nennt als mögliche B-Symptome:
Bis zum Beginn der Diagnostik ging es mir sehr gut, ich hatte keine Beschwerden und die wenigen Symptome, die auch nur selten aufgetreten sind, waren keine Beeinträchtigung.
Unter anderem durch die Arbeit der deutschen Hodgkin-Studiengruppe (oder auch GHSG, German Hodgkin Studygroup ), die seit den späten 1970ern an der Verbesserung von Therapiemethoden arbeitet und Grundlagenforschung betreibt ist Hodgkin wie gesagt eine der am besten behandelbaren Krebsarten.
Genug Statistiken... Symptome:
Hodgkin ist eine bösartige Tumorerkrankung des Lymphsystems und macht sich durch schmerzlose geschwollene Lymphknoten bemerkbar, oft im Hals- und Schulterbereich, oder - wie bei mir - hinter dem Brustbein. Außerdem treten sogenannten B-Symptome auf, die aber völlig unspezifisch sind, ich habe ca. 3-4 Monate bevor die Diagnose gestellt wurde ab und zu einen Juckreiz in den Armbeugen gehabt, außerdem bin ich alle paar Wochen nachts komplett durchgeschwitzt aufgewacht und hin und wieder hatte ich ein paar Tage Fieber, ohne dass es mir aber besonders schlecht gegangen sei.
Die GHSG (German Hodgkin Studygroup) nennt als mögliche B-Symptome:
- Starker Nachtschweiß
- Gewichtsverlust von mehr als 10% des Körpergewichts
- Fieber ohne erkennbare Ursache
- Müdigkeit
- Leistungsknick
- Schwächegefühl
- Starker Juckreiz
Bis zum Beginn der Diagnostik ging es mir sehr gut, ich hatte keine Beschwerden und die wenigen Symptome, die auch nur selten aufgetreten sind, waren keine Beeinträchtigung.
Unter anderem durch die Arbeit der deutschen Hodgkin-Studiengruppe (oder auch GHSG, German Hodgkin Studygroup ), die seit den späten 1970ern an der Verbesserung von Therapiemethoden arbeitet und Grundlagenforschung betreibt ist Hodgkin wie gesagt eine der am besten behandelbaren Krebsarten.
