Freitag, 25. Juni 2010

Verdrängung...

Verdrängung funktioniert, aber nicht sehr zuverlässig.
Als wir gestern in der Schule einen Film über einen Mann mit Laryngektomie nach Kehlkopfkrebs geschaut haben, kam einiges an unschönen Erinnerungen wieder hoch. Im Film ("Der Indianer") wurde sehr subjektiv der Weg von der Diagnose, über die verschiedenen Untersuchungen, Erfolge, Rückschläge, bis zum Abschluss der Therapie gezeigt, gerade am Anfang des Films habe ich viele Gemeinsamkeiten entdeckt - bei dem Satz, "Krebs - das Wort ist tabu, bei Angehörigen genauso wie bei den Patienten selbst", musste ich lachen - stimmt wirklich.
Lauter Gefühle und Anekdoten, bei denen ich ganz froh drum war, mich nicht mehr so genau zu erinnern.

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